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Neue Gesichter am Gymnasium Walldorf

Zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres haben sechs neue Referendarinnen und Referendare ihre Ausbildungszeit am Gymnasium Walldorf begonnen. Die Schulgemeinde des Gymnasiums Walldorf wünscht den neuen Referendarinnen und Referendaren einen erfolgreichen Verlauf des Referendariats an unserem Gymnasium.

v.l.n.r.: D. Beeker, C. Cole, O. Mattes, D. Jäger, A. Braun, Dr. A. Halfar mit Schulleiter G. Kiefer in der Mitte

Einladung zum Elternsprechabend am 22. Februar 2018 von 17-21 Uhr

Sehr geehrte Eltern,

zum Elternsprechabend am Donnerstag, 22. Februar 2018 von 17.00 bis 21.00 Uhr im Gymnasium Walldorf laden wir Sie herzlich ein.

Sie haben an diesem Abend die Gelegenheit, die Lehrkräfte Ihrer Tochter oder Ihres Sohnes zu sprechen. Um einen möglichst effektiven Ablauf zu gewährleisten, melden Sie sich bitte durch Ihre Tochter oder Ihren Sohn rechtzeitig an. Die von Ihnen  in die „Elternliste“ eingetragenen Lehrkräfte stehen Ihnen an diesem Abend für ein kurzes Gespräch zur Verfügung.

Geben Sie die Bestätigung dieser Einladung bitte ausgefüllt an die Klassenlehrkraft zurück.

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten bitten wir Sie,  den „Zehn-Minuten-Takt“ einzuhalten. Für ausführliche Gespräche wenden Sie sich bezüglich einer Terminvereinbarung bitte direkt an die Lehrkraft.

Da sich Wartezeiten und Pausen  nicht vollständig vermeiden lassen, hat sich der Elternbeirat des Gymnasiums bereit erklärt, diese mit Gespräch und Bewirtung zu überbrücken.

Der Elternsprechtag soll vor allem den Erziehungsberechtigten  Möglichkeit zu Gesprächen geben, die aus beruflichen Gründen die Sprechzeiten am Vormittag nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen aufsuchen können.

Mit freundlichen Grüßen

Gerald Kiefer, OStD                                        

     

Neue Austauschschule in Spanien

Nachdem unsere langjährige Austauschschule auf Gran Canaria dieses Jahr zum ersten Mal zu wenige Teilnehmer/innen für einen Austausch hatte, ist es uns nun mit Hilfe der Elternschaft gelungen, auch für dieses Jahr wieder einen Spanisch-Austausch anbieten zu können. Die zehnten Klassen bekommen im März zum ersten Mal Besuch aus La Coruña im Nordwesten des spanischen Festlandes, und 22 Walldorfer Schüler/innen werden im Juni den Gegenbesuch antreten. Wir freuen uns sehr, auch den diesjährigen Zehntklässlern die Möglichkeit bieten zu können, an einem Austausch teilzunehmen und bedanken uns auch im Namen der Schüler/innen sehr herzlich für die große Hilfsbereitschaft und die vielen Emails von Seiten der Eltern.
¡Muchísimas gracias!

Ihre Fachschaft Spanisch:
Gabriele Krämer de Carrasco
Ines Mendel
Monica Reilly
Natalie Haas
Carolyn Scharsach
Christina Schuhmacher

 

 

Süße Überraschung an Heiligabend – SMV des Gymnasiums Walldorf verteilte Schokonikoläuse an Flüchtlinge

Es ist schon eine gewisse Tradition, dass sich die Schülermitverantwortung (SMV) des Gymnasiums Walldorf für die in Leimen unterbrachten Flüchtlinge engagiert: Neben einer Großspende für Gesellschaftsspiele verteilte die SMV des Gymnasiums Walldorf schon vor einem Jahr an Heiligabend Schokonikoläuse an die Flüchtlingskinder. Die Flüchtlingskinder freuten sich damals so sehr, dass den Schülerinnen und Schülern der SMV klar war: „Das machen wir auch an Heiligabend 2017 wieder.“ Und so sammelte die SMV des Gymnasiums Walldorf in der Adventszeit mit verschiedenen Aktionen Geld für den Kauf der über 200 Schokonikoläuse. Organisatorisch war das Verteilen der Nikoläuse an Heiligabend allerdings eine größere Herausforderung als im letzten Jahr. Denn mittlerweile sind die Flüchtlingsfamilien nicht mehr nur in einer einzigen Unterkunft untergebracht. Sie leben jetzt in mehreren kleineren Unterkünften und Wohnungen über die Stadt Leimen verteilt. Aber auch diese Tatsache sahen die Schülerinnen und Schüler nicht als wirkliches Hindernis an. So besuchten insgesamt 15 Schülerinnen, angeführt von den Schülersprecherinnen Paula Durante, Sophia Stoye und Luzie Sauter, am Nachmittag des 24. Dezember mehrere Flüchtlingsunterkünfte in Leimen. Die ehemalige Schülersprecherin Linda Schill, inzwischen Studentin und aus Leimen, war auch dabei. Begleitet wurden sie von ihrem Verbindungslehrer, Herrn Alexander Hahn.

Die Flüchtlingskinder freuten sich sehr über den Besuch und über die Schokonikoläuse. Man sang und lachte gemeinsam. Besonders schön war es zu sehen, wie gut die Flüchtlingskinder in den vergangenen zwölf Monaten Deutsch gelernt haben. Dies beeindruckte die Gymnasiasten am meisten. Amelie Schirra, wohnhaft in Leimen und Schülerin am Gymnasium Walldorf, meinte dazu: „So gelingt Integration. Wir geben, was uns möglich ist, und die Flüchtlinge tun ihr Möglichstes, um sich gut und zügig zu integrieren.“ Dem konnte Verbindungslehrer Hahn nur zustimmen und freute sich: „Die beteiligten Schülerinnen des Gymnasiums Walldorf haben heute unter großem Zeitaufwand gezeigt, was Weihnachten heißt – Schwächeren zu helfen und ihnen damit eine Freude zu machen.“

Alexander Hahn

Volksbank Kraichgau spendet an die „Freunde und Förderer des Gymnasiums Walldorf“ 1.000 Euro

Im Reigen der 50iger-Jubiläen der Walldorfer Schulen war dieses Mal das Gymnasium „an der Reihe“: Mit einem unterhaltsamen und kurzweiligen Festakt feierten die Verantwortlichen den runden Geburtstag. Unter den Gratulanten waren mit Andreas Barth und Peter Schäfer zwei Vertreter der Volksbank Kraichgau dabei. Und sie hatten für Gerald Kiefer, Direktor der Schule, eine Überraschung: Im Zuge des 150jährigen Jubiläums der Bank sowie des 50jährigen Jubiläums der Schule wurde eine Spende über 1.000 Euro versprochen.

Andreas Barth, Gerald Kiefer, Peter Schäfer (von links nach rechts)

Anfang Dezember war es soweit. In den Räumen der Schule lösten Andreas Barth, verantwortlicher Leiter des Regionalbereiches Walldorf, und Peter Schäfer, Marketing, ihr Versprechen ein: Gerald Kiefer erhielt einen symbolischen Scheck für den „Förderverein Freunde und Förderer des Gymnasiums Walldorf  e. V.“. „Sicher lassen wir uns etwas Gutes einfallen, um das Geld sinnvoll zu investieren“, so der Schulleiter, was die beiden Vertreter der Bank gerne hörten. Bei dieser Gelegenheit wurde vereinbart, dass beide Partner zukünftig enger miteinander – zum Wohle der Schüler – zusammenarbeiten werden.

SCP

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen in der Stadtbücherei Walldorf

Vorlesen vor fast 150 Zuhörern? Und das nicht nur aus einem bekannten, sondern auch aus einem völlig unbekannten Buch? „Das ist ganz schön aufregend – selbst für Erwachsene.“ Barbara Grabl, die Leiterin der Stadtbücherei Walldorf, sprach in ihrer Begrüßung vermutlich allen fünf Klassensiegern des diesjährigen Vorlesewettbewerbs aus dem Herzen.

Umso beeindruckender wie überzeugend, souverän und mitreißend Neela Soerensen (6a), Christoph Klompp (6b), Mia Clasen (6c), Clara Thölke (6d) und Emily Southall (6e) anschließend aus ihren selbst gewählten Romanen vorlasen. Schnell war klar, dass alle Klassen echte Vorlesetalente als Klassensieger ins Rennen geschickt hatten. Und so konnten die Fünf auch in der zweiten Runde ihr Können unter Beweis stellen – dieses Mal allerdings unter verschärften Vorgaben: Ohne den Text vorher zu kennen, mussten sie dem gespannten Publikum jeweils einen Abschnitt aus Gudrun Skrettings Jugendbuch „Mein Vater, das Kondom und andere nicht ganz dichte Sachen“ vorlesen. Lacher – schon beim skandinavisch skurrilen Titel – natürlich inklusive.

Die Kandidaten (v. l. n. r.): Clara Thölke, Emily Southall, Christoph Klompp, Mia Clasen, Neela Soerensen

Die Jury aus Ute Jakob (Buchhandlung Dörner), Gustl Riemsperger (forum84), Andrea Schwane (Vertrauenslehrerin) und Luzie Sauter (Schülersprecherin) hatte es folglich nicht leicht. Schließlich musste sie sich für einen Gewinner entscheiden. Die Wahl fiel am Ende auf Mia Clasen, die in der ersten Runde aus dem Roman „Harry Potter und der Feuerkelch“ vorgelesen hatte. Sie wird das Gymnasium Walldorf als Schulsiegerin in der nächsten Runde des Wettbewerbs, beim Kreisentscheid vertreten. Insgesamt beteiligen sich am Vorlesewettbewerb jedes Jahr deutschlandweit rund 600.000 Kinder der sechsten Klassen aller Schularten.

Die Siegerin des Wettbewerbs Mia Clasen

Wir danken der Stadtbücherei für die Organisation und Durchführung dieser „ganz schön aufregenden“ Lesung.

J. Schubert

Das neue Jahrbuch kommt…

Liebe (ehemalige) Schüler, Eltern und Freunde unserer Schule,

das neue Jahrbuch ist im Druck. Es bezieht sich auf das Schuljahr 2016/17 und bietet wie gewohnt einen Überblick über die Aktivitäten des Schuljahres. Es enthält Fotos aller Klassen und einen Bildteil, in dem man sich und andere entdecken kann. Wer die Jahrbücher der letzten Jahre erworben hat, weiß, wie schön es sein kann, sich die ‚Großen‘ des laufenden Schuljahres nochmal als ‚Kleine‘ anzuschauen. Der einzelne Schüler kann anhand des Jahrbuchs auch eher erfassen, dass Schule mehr ist als nur seine einzelne Klasse.

Das Jahrbuch kostet pro Exemplar fünf Euro und kann über die Klassenlehrer vorbestellt werden. Nach der Auslieferung ist das Jahrbuch auch über das Sekretariat erhältlich (solange der Vorrat reicht). Bei Interesse können dort auch noch Jahrbücher der vergangenen Schuljahre
erworben werden.

Wolfgang Franz

Abschied vom Mensateam

Das Gymnasium Walldorf verabschiedete am letzten Schultag vor den Herbstferien unseren langjährigen Wegbegleiter in Sachen Schulmensa.

Der Küchenservice Feil orientiert sich beruflich neu und kann leider das Catering am Schulzentrum Walldorf nach den Ferien nicht weiterführen.

Der besondere und persönliche Umgang mit Schülern ist für eine funktionierende Schulmensa ein wesentlicher Aspekt, der vom Team vor Ort bravourös und mit viel persönlichem Einsatz geleistet wurde. Schüler und Lehrer haben sich in den Mittagspausen in der Mensa immer sehr wohl gefühlt. Die SMV hatte sich im Namen der Schülerschaft und das Kollegium im Namen der Lehrer bereits bedankt und verabschiedet.

(v. li. n. r.) Stellvertrender Schulleiter Jürgen Brunsch, Willy Stadelmann und Carmen Varo Mora (Küchenservice Feil), Bernhard Taufertshöfer, Andrea Erny, Monika Kieser

Auch die Schulleitung wünscht nun im Namen aller Beteiligten dem ganzen Team alles Gute für die Zukunft und an der neuen Arbeitsstelle ein genauso glückliches Händchen wie bei uns.

Wir sagen Danke für die vielen gemeinsamen Jahre!

Gymnasium beschwor den „Walldorfer Geist“: Feier des 50-jährigen Jubiläums in der großen Aula des Schulzentrums – Blick auf die Anfänge und auf heutige Herausforderungen

Walldorf. (seb) Die gute Laune überwog, aber nachdenkliche Töne fehlten nicht, als das Walldorfer Gymnasium sein 50-jähriges Jubiläum feierte. Mit Stolz und Selbstvertrauen blickte man zurück und beschwor insbesondere den „Walldorfer Geist“, eine Atmosphäre der Wertschätzung, die eigentlich nicht erst beschworen werden muss, sondern jeden hier unweigerlich prägt.
Insbesondere der neue Schulleiter Gerald Kiefer und seine Vorgängerin Marianne Falkner hoben im Zwiegespräch die Bedeutung dieses „Geists“ hervor. Zuvor hatte der stellvertretende Schulleiter Jürgen Brunsch, der einst hier Schüler und vom „Geist“ wieder hergelockt worden war, die Gäste begrüßt. Das Unterhaltungsprogramm stellte die Vielseitigkeit des übers Curriculum hinausreichenden Schulangebots unter Beweis, mit dabei waren Musical-Chor, Literatur- und Theaterkurs der Oberstufe, eine Schüler-Popband und die Big Band.

Auftritt der Bigband des Gymnasiums Walldorf (Foto: Pfeifer)

„Ihr“ Gymnasium schilderten Marianne Falkner aus Sicht einer Lehrerin über 40 Jahre hinweg und Schulleiterin von 2009 bis 2016, Gerald Kiefer teils mit dem Blick „von außen“, unter anderem als langjähriger Lehrer an einem privaten katholischen Gymnasium und als Fortbildungsreferent. Dass der „Mensch im Mittelpunkt“ stehe, die Entfaltung des „ganzen“ Schülers ermöglicht werde und das Interesse nicht nur seiner „Funktion“, seinem Leistungsvermögen gelte: „Das ist für mich das Entscheidende“, so Kiefer. Marianne Falkner verwies auf Respekt und Vertrauen, die hier herrschten, aber auch auf die durchaus hohen Leistungsanforderungen.
Beide sprachen die Herausforderungen für ein Gymnasium heute an, etwa seelische Probleme der jungen Leute oder die Ansprüche der Eltern. Kiefer wies insbesondere aufs Spannungsfeld zwischen Elternhäusern, die die notwendige Unterstützung der Kinder einfach nicht leisten könnten, und überfürsorglichen „Helikopter-Eltern“ hin. Seine Vorgängerin ergänzte augenzwinkernd, dass Bildungsreformen der Politik ebenso fest dazu gehörten wie die Baumaßnahmen, gegenwärtig etwa für Mensa und Sporthalle. Der „Walldorfer Geist“ sei keine „Pseudo-Harmonie“, schloss Falkner, sondern stehe für Respekt, Offenheit und Sorge, für Mitgestaltungsmöglichkeiten für Schüler und Lehrer, für „Freude am Lehren und Lernen“.
Kiefer und Falkner zeigten sich sehr dankbar für die Unterstützung von Stadt und Gemeinderat, Elternbeirat, Förderverein, außerdem auch Partnern unter Vereinen und in der Wirtschaft, alle durchdrungen vom „Walldorfer Geist“.
An die „Bildungseuphorie“ der späten 60er erinnerte Katharina Beckmann, Schulreferentin des Regierungspräsidiums Karlsruhe, als sie auf die Gründung des Gymnasiums zurückblickte und zum Jubiläum gratulierte. Entscheidend damals wie heute: dass das Gymnasium nicht nur „Akademikerkindern“ offen stehe, sondern „von allen Schichten angenommen“ werde. Die Vorgabe damals lautete: „Keine Spaltung durch das dreigliedrige Schulsystem“, so Beckmann. Das sei auch der Hintergrund, warum Gymnasium und Realschule 1970 nebeneinander, im neuen Schulzentrum, errichtet wurden. 1967 genügten noch zwei Pavillons auf dem Gelände der Schillerschule für die neuen Fünftklässler, seither sind die Schülerzahlen rasant auf heute über 1000 gestiegen. Beckmann sprach auch ein Lob an die Stadt aus für ihr in all den Jahren vorbildliches Engagement.

(v. li.) Bürgermeisterin Christiane Staab, die ehemaligen Schulleiter Dietrich Laber und Marianne Falkner, Katharina Beckmann (Regierungspräsidium), Schulleiter Gerald Kiefer und Erster Beigeordneter Otto Steinmann. (Foto: Pfeifer)

„Wir versuchen, als Schulträger unseren Teil dazu beizutragen, dass alle unsere Schulen ihre Arbeit gut machen können“, formulierte es Bürgermeisterin Christiane Staab. Was sicher nicht immer einfach sei, werde doch „von außen immer noch ein Päckchen mehr“ aufgeladen, ob von Kultusministerium, Eltern oder Wirtschaft. Auch die Stadt nahm sie dabei mit Blick auf den Ganztagsbetrieb an Walldorfer Schulen nicht aus, im Dienst der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Während man vielerlei Wünsche einfließen lassen wolle, gelte vor allem: „Die Schule soll ihren eigenen Weg finden.“ Während „Elitedenken“ keinen Platz am Gymnasium habe, dürfe eine gewisse Leistungsbereitschaft der Schüler als Basis für die pädagogische Arbeit nicht fehlen.
Die „hervorragenden Lernbedingungen“ am Gymnasium hob die St. Leon-Roter Bürgermeister-Stellvertreterin Anneliese Runde hervor und lobte Walldorfs „zukunftsweisende, verantwortungsbewusste“ Förderung des Gymnasiums. Dass der „Mensch im Mittelpunkt“ stehen muss, betonten auch Pfarrerin Wibke Klomp (evangelische Kirchengemeinde) und Pfarrer Manfred Woschek (katholische Seelsorgeeinheit Walldorf-St. Leon-Rot). Zum Jubiläum gratulierten auch Tessa Hamed (Elternbeirat), Karin Geis vom Verein der Freunde und Förderer sowie Maren Schmitz („Hier fühle ich mich wohl und ernst genommen“), Nele Hyner („Wir werden optimal unterstützt“) und Maja Siebold („Das Walldorfer Gymnasium ist ein Ort, an dem ich ich sein kann“) von der Schülermitverantwortung.

Rhein-Neckar-Zeitung vom 17.10.2017

Gymnasium Walldorf feiert das 50-jährige Schuljubiläum mit einem rauschenden Ball

„50 Jahre Gymnasium Walldorf – wenn das kein Grund zum Feiern ist.“ Unter diesem Motto veranstaltete die Schülermitverantwortung (SMV) des Gymnasiums Walldorf am Freitag, den 20. Oktober einen Jubiläumsball in der Walldorfer Astoria-Halle. Die Schülerinnen Lene Bittner, Clara Bold, Paula Durante, Emilie Houghton-Larsen, Nele Hyner, Sara Klevenz, Selina Mohr, Alexandra Philipp, Maren Schmitz und Maja Siebold aus der Kursstufe 2 hatten diesen in den letzten Monaten zusammen mit ihren Lehrern Alexander Christ und Alexander Hahn bis ins kleinste Detail vorbereitet. Über 300 Gäste, darunter ehemalige und aktuelle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, aber auch Walldorfs Bürgermeisterin Christiane Staab sowie Frau Bürgermeister-Stellvertreterin Birgit Klemenz aus St. Leon-Rot zeigten sich begeistert von dem abwechslungsreichen Programm des Abends: Die Big Band der Schule spielte viele bekannte Lieder, der Theaterkurs zeigte sein Können, ebenso die Sportkurse und der Schulchor, es gab einen Poetry-Slam und die Schüler-Lehrer-Band der Schule riss das Publikum von den Stühlen. Zwischendurch hatten die Gäste immer wieder die Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen. Die Tanzschule Kronenberger aus Walldorf steuerte die Musik hierfür bei. Zur Stärkung gab es leckeres Jubiläumsmenü.  Erinnerungen an die vergangenen 50 Jahre Schulgeschichte kamen auch nicht zu kurz; die Gäste konnten sich an vielen Fotos aus der Schulvergangenheit erfreuen. Durch das Programm führte selbstverständlich auch die Schülerschaft.

Tanzlehrerin Sabine Mayer-Kronenberger fand am Ende des Balls nur lobende Worte: „Ein Profi hätte den Ball nicht besser organisieren können.“ Auch Schulleiter Gerald Kiefer zeigte sich beeindruckt davon, wie Schülerinnen mit der eigenständigen Planung und Organisation dieses Jubiläumsballs sich zusätzlich zur Vorbereitung auf das Abitur und in sehr hohem zeitlichen Umfang für ihre Schulgemeinschaft engagiert haben. Sie haben dabei wichtige Kompetenzen für ihr weiteres Leben entwickeln können und zugleich allen am Schulleben Beteiligten einen unterhaltsamen und wunderschönen Abend geschenkt.