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Die DELF-Urkunden wurden übergeben

Nach intensiver Vorbereitung durch unsere Französischlehrerinnen Frau Holfelder und Frau Rapp haben im letzten Schuljahr die Klassen 10a, 10d und 10e an der DELF-Prüfung B1 teilgenommen. Nachdem auch der mündliche Teil einige Monate später geschafft war, konnten die glücklichen Absolventen nun endlich stolz ihre Diplome entgegennehmen. Félicitations à tous et à toutes!

Die Teilnehmer mit den Französischlehrerinen Frau Holfelder und Frau Rapp

Das DELF-Diplom (Diplôme d’Études de Langue Française) ist ein lebenslang gültiges und international anerkanntes Sprachzertifikat, das vom französischen Bildungsministerium ausgestellt wird und im Schuljahr 2017/2018 im Rahmen des Pilotprojektes „DELF in Klasse 10“ an unserer Schule erworben werden konnte.

Die Prüfung beinhaltet einen mündlichen Teil (production orale) und einen schriftlichen Teil. In letzterem werden Hörverstehen (compréhension orale), Textverstehen (compréhension écrite) sowie schriftlicher Ausdruck (production écrite) abgeprüft.

Greta Stab und Frau Holfelder

Von den insgesamt 1300 Teilnehmern in Baden-Württemberg erlangten nur 26 Schüler 95 oder mehr Punkte, 100 Punkte sind maximal möglich. Unsere Schülerin Greta Stab gehörte mit ihrem Ergebnis von 96 Punkten den besten Absolventen in unserem Bundesland und wir gratulieren ihr herzlich zu dieser herausragenden Leistung.

Greta Stab und die Fachschaft Französisch

Streicher sind Klasse

Wir, die Streicherklasse 6a, haben in den vergangenen Wochen gleich drei Mal unser Können unter Beweis gestellt und uns den Viertklässlern in Walldorf vorgestellt:

Der 04.02. und der 11.02.2019 waren die Tage, an denen die Viertklässler der Waldschule bei uns waren. Wir haben die Kinder mit dem „Französischen Lied“ begrüßt. Ihnen hat das Lied sehr gefallen. Es ging weiter mit der D-Dur Tonleiter, und einer Instrumenten-Vorstellung mit Informationen zu Violine, Viola, Cello und Kontrabass. Danach durften sich unsere Gäste selbst mit dem Spielen auf den Instrumenten befassen: Unterstützt durch uns lernten sie eine einfache Version des Kanons „Bruder Jakob“ zu zupfen. Obwohl die Kinder fast alle zum ersten Mal ein Streichinstrument in der Hand hielten, haben sie viel richtig gemacht. Die 45 Minuten vergingen jeweils wie im Flug und es hat allen sehr viel Spaß gemacht.

Am 18.02.2019 besuchten wir Streicher dann die Schillerschule, um bei den Viertklässlern die Streicherklasse vorzustellen. Als wir in der Schillerschule ankamen und unsere Instrumente ausgepackt hatten, ging es auch schon los. Die erste Klasse, die bei uns war, war sehr neugierig und gespannt. Auch wir waren sehr aufgeregt, aber wir haben uns gleichzeitig   auch darauf gefreut, ihnen etwas beizubringen. Auch die drei anderen Klassen, die zu uns kamen, waren sehr interessiert daran, was wir zu präsentieren hatten. Alles in allem war der Tag – mit vier Auftritten – sehr umfangreich, sowohl für uns Streicher, als auch für die Grundschüler.

Am 23.2.2019 war der Tag der offenen Tür. Wir alle waren sehr aufgeregt, und konnten es kaum abwarten. Doch dann war es soweit. Es war unser großer Tag, unser Auftritt, unser Moment. Es war ein wundervolles Gefühl, unser Erlerntes auf der Bühne in der Aula vor allen Eltern und Kindern zeigen zu können. Natürlich haben wir uns sehr konzentriert, um keine Fehler zu machen.
Anschließend  folgten erneut Vorstellungsrunden für die Besuchergruppen des Tages der offenen Tür. Wieder ging es mit dem „Französischen Lied“ los. Es folgten eine kurze Instrumenten-Vorstellung und der Kanon „Bruder Jakob“. Nach vier Durchläufen hatten wir zum Teil schon etwas mit der Konzentration zu kämpfen. Im Großen und Ganzen war es zwar ein anstrengender, aber auch ein toller Vormittag.

Hoffentlich hatten alle viel Spaß, und wir hoffen wir sehen nächstes Schuljahr in der Streicherklasse ein paar bekannte Gesichter wieder.

Ein Bericht von Zara Irvine und Sofia Merkouri-Hülfenhaus (6a)

SRH SCHOOL BAND CONTEST 2019

Die im September 2018 neu gegründete Schulband „Fever 8“ qualifizierte sich in einer Vorauswahl zur Teilnahme an einem zweitägigen Workshop mit einem anschließenden „Battle of Bands“ beim SRH SCHOOL BAND CONTEST 2019 der Stephen-Hawking Schule in Neckargemünd. Am 15.und 16.02.2019 erhielten die Jungmusiker ein zweitägiges Coaching durch bekannte Größen der deutschen Musikwelt, wie beispielsweise Michael Herberg von „Die Söhne Mannheims“.

Copyright Foto: Maria Schumann

„Fever 8“ waren eine der beiden Bands, welche Coversongs spielten. Vier weitere  Gruppen traten mit eigenen Songs an. Insgesamt wurden viele Erfahrungen gesammelt und der allererste Auftritt mit Bravour gemeistert.

Ganz besondere Stücke

Ein Konzert mit „ganz besonderen Stücken“, so die Moderatoren Leila Said und Samuel Brecht, fand am 31.01.2019 im Pavillon statt. Die Abiturientinnen und Abiturienten des vierstündigen Musikkurses präsentierten Ausschnitte aus ihrem Prüfungsprogramm für die anstehende fachpraktische Abiturprüfung im Fach Musik. Diese besteht aus einer Klausur mit Höraufgaben sowie dem Vortrag von Wahlstücken und einem Pflichtstück auf ihrem jeweiligen Instrument. Die Pflichtstücke bekommen die Schülerinnen und Schüler erst genau 8 Wochen vor der Abiturprüfung und präsentierten diese nun schon vor großem Publikum im Pavillon. Reichlich Applaus für die beeindruckenden Leistungen war der verdiente Lohn für alle Künstler und machte zugleich Mut für Prüfung.

Die Technik-AG sorgte gewohnt professionell für eine tolle Konzertatmosphäre und einen reibungslosen Ablauf, der Verein der Freunde und Förderer des Gymnasiums für das leibliche Wohl in der Konzertpause.

Das Gymnasium Walldorf wünscht allen Schülerinnen und Schülern alles Gute für die fachpraktische Abiturprüfung!

Zum ersten Mal dabei: JtfO Tischtennis

Zum ersten Mal schickte das Gymnasiums Walldorf in diesem Jahr zwei Tischtennis-Mannschaften zum Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“. Die Mannschaft in der Wettkampfklasse IV (Jahrgang 2006 und jünger) hatte dabei zunächst keine Gegner auf Kreisebene und darf gleich zum Regierungspräsidiumsfinale fahren. Aber die in der Wettkampfklasse II B (Jahrgang 2002-2005) ging es am 25.1. nach Hockenheim, um sich im Kreis dem Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Hockenheim, dem Werner-Heisenberg-Gymnasium Weinheim und dem Löwenrot-Gymnasium St.Leon-Rot zu messen.
Ein Mannschaftskampf besteht aus maximal neun Spielen, wobei das System so ausgelegt ist, dass ein einzelner Spieler nicht die Mannschaft dominieren kann. Die Spieler jeder Mannschaft werden nach Spielstärke sortiert und spielen jeweils ein Einzel gegen den jeweiligen Spieler der gleichen Position aus der anderen Mannschaft. Der Wettbewerb beginnt allerdings mit zwei Doppeln die aus den Spielern 1 bis 4 gebildet werden. Anschließend werden die Einzel der Spieler 5, 6, 1, 2, 3 und 4 ausgetragen, bis eine Mannschaft 5 Siege errungen hat. Ist das noch nicht der Fall muss das Doppel der Spieler 5 und 6 entscheiden.
Im ersten Gruppenspiel traten die Walldorfer gegen die Mannschaft aus Weinheim an, die durchweg mit Vereinsspielern besetzt war. Die Walldorfer wollten mit Valentin Czekalla, Maximilian Starke, Alexander Czekalla, Martin Krudewig sowie den beiden Hobby-Spielern Patryk Lellek und Leo Benderski dagegen halten. Sie konnten ein Doppel knapp im fünften Satz gewinnen, unterlagen aber leider in den folgenden fünf Spielen.

Das Team des Gymnasiums Walldorf

Auch die zweiten Gegner aus Hockenheim waren mit ebenfalls sechs Vereinsspielern sehr gut aufgestellt. Hier gewann lediglich Leo nur einen Satz.
Im dritten Spiel gegen das Gymnasium Löwenrot, die auch noch keinen Erfolg vorweisen konnten, ging es somit um Platz 3. Die Chancen waren nominell etwas realistischer, da die Roter nur drei Vereinsspieler aufzubieten hatten, die aber stärker eingestuft waren. Nach einer knappen 2:3-Niederlage im ersten Doppel und deutlichen Verlusten der nächsten beiden Spiele konnte Leo an Position 6 deutlich in drei Sätzen gewinnen. Maximilian siegte knapp, aber Rot holte sich den fünften Punkt, ehe der Sieg von Martin in die Wertung kam.
Etwas enttäuscht vom vierten Platz ging es nach 6 Stunden wieder nach Hause, man konnte aber die eigene Leistung und die der anderen Mannschaften in dem hochklassigen Turnier würdigen.

Einen ausführlicheren Bericht findet man bei der TTG Walldorf.

Großer Erfolg für die Schulsanitäter beim 10. Erste-Hilfe-Turnier

Natürlich ist der Dienst an einem normalen Schultag die Hauptaufgabe von uns Schulsanitätern, allerdings gibt es im Jahr für uns auch noch das ein oder andere Highlight. Eines dieser Highlights für uns ist das jährliche Erste-Hilfe-Turnier für Schulsanitätsdienste und JugendRotKreuz-Gruppen, welches dieses Jahr am Samstag, den 02.02.19, in der Johannes-Kepler-Realschule in Heidelberg zum 10.Mal stattfand.

Nachdem wir uns morgens bereits kurz nach neun mit unserer Lehrerin Frau Speckis in Heidelberg getroffen haben, ging es nach einer kurzen Begrüßung  auch schon los. Bei der Begrüßung erinnerte Manuela Schütz, die Koordinatorin für Schularbeit im Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg des DRKs, an das erste Turnier, bei dem nur vier Gruppen teilnahmen, und freute sich über die elf Teams, die dieses Jahr gegeneinander antraten.

Gruppenbild mit unserem Team, Frau Speckis und ein paar Fans (ehemalige SSDlerinnen)

Das eigentliche Turnier startete für uns mit einer Fortbildung zum Thema Sportverletzungen, bei der wir anhand einiger Fallbeispiele üben konnten. Danach wurde es wirklich Ernst, denn wir mussten zu unserer ersten Gruppenaufgabe, bei der wir es mit einem Unfall mit einer Säge im Kunstunterricht zu tun bekamen. Danach mussten wir beim Märchenraten unser Kindheitswissen unter Beweis stellen, was für den ein oder anderen Lacher gesorgt hat. Bei der darauf folgenden Theorieaufgabe, mussten wir allerhand Fragen zum Thema Erste-Hilfe beantworten und konnten dabei mit unserem Wissen einige Punkte holen. Bevor wir uns beim Mittagessen stärken konnten, stand uns noch die Partneraufgabe vor, bei der wir zu zweit bei einem Mädchen mit abgeschnittenem Finger Erste-Hilfe leisten mussten.

Nach dem Essen hatten wir die Möglichkeit uns einen Rettungswagen von innen anzuschauen, bevor wir bei einem Spiel unser Wurfgeschick unter Beweis stellen mussten. Danach halfen wir bei unserer zweiten Gruppenaufgabe einem Mädchen mit einem Nagel in der Hand und einem Jungen mit einem Schock. Bei der Theorieaufgabe danach füllten wir einen Lückentext zum Thema Verbrennungen aus und suchten in einem Buchstabenfeld Erste-Hilfe-Begriffe. Vor der Siegerehrung stand für uns noch die letzte Gruppenaufgabe auf dem Programm, bei der wir einen Asthmatiker und einen Mann mit einem verletzten Knöchel versorgten.

Die Siegerehrung gestaltete sich für uns sehr spannend, da wir bei jedem Platz erwarteten, unseren Namen fallen zu hören. Wir freuten uns sehr darüber, dass wir letzten Endes hinter dem JRK aus Wiesloch den 2.Platz belegten und somit als bester Schulsanitätsdienst aus diesem Turnier hervorgingen.

Es nahmen teil: Emilia, Jule H., Chau Ahn, Leo, Finn, Nicholas, Jule M., Lea und Sina Lehrerin: Frau Speckis

von Lea Kamuf