Author Archives: admin

Magische Klänge

Mit anspruchsvollen und zweifelsfrei wunderschönen Stücken begeisterte der Musikkurs der KS1 am 27.03.19 im Pavillon die vollbesetzten Reihen.

Seit Wochen hatten sich die Nachwuchskünstler auf das Kurskonzert vorbereitet und konnten an diesem Abend endlich ihre einstudierten Werke mit den Zuhörern teilen. Das zweigeteilte Programm umfasste neben instrumentalen Einzelauftritten und Gesangseinlagen auch zahlreiche kammermusikalische Darbietungen, an denen je zwei bis vier Musiker beteiligt waren. So entstanden beeindruckende Duette und es formierte sich sogar ein Streichquartett.

Der Verein der Freunde und Förderer stellte freundlicherweise Verpflegung in der Konzertpause bereit, sodass die zweite Hälfte gestärkt in Angriff genommen werden konnte.

Als krönender Abschluss sangen alle Musikvierstünder zusammen „An Irish Blessing“ und schlossen somit den Konzertabend trotz anfänglicher Grundnervosität harmonisch ab.

Insgesamt betrachtet, ein Abend magischer Klänge!

Exkursion zweier Geographiekurse (JS1) zu Gemüsebau Großhans

Nachdem wir teils mit Fahrrädern und teils mit öffentlichen Verkehrsmitteln bei Gemüsebau Großhans in Reilingen angekommen waren, konnten wir den Weg ab der Ankunft im Lastwagen bis zur fertig verpackten und transportbereiten Möhre verfolgen. Der landwirtschaftliche Betrieb liegt in Aussiedlerlage, umringt von Gemüsefeldern, auf denen zur jetzigen Jahreszeit vor allem Lauchzwiebeln geerntet werden, deren Geruch schon während der Fahrt durch die Felder in unsere Nasen stieg. Der ehemalige Bauernhof mit Tierhaltung und Anbau ist heute auf Gemüse, besonders Mohrrüben, spezialisiert und arbeitet mit modernsten industriellen Anlagen.

Wenn die Mohrrüben angeliefert werden, werden sie zuerst gereinigt und grob vorsortiert. Diese Maschine poliert das Gemüse auch, so dass es einen schönen Glanz bekommt. Im Anschluss daran wird jede einzelne Mohrrübe durch eine Maschine „geschossen“, diese scannt sie, vermisst Länge, Durchmesser etc. und sortiert gründlich. Im Verpackungsbereich werden die Mohrrüben genau so verpackt, wie es der Einzelhändler vorgibt. So konnten wir beobachten, wie ungefähr gleichgroße Stücke von Hand in Kisten gelegt wurden oder verschieden große Beutel und Kisten maschinell befüllt werden. Dabei entscheidet eine Waage jeweils, welches Türchen geöffnet wird, dass das angegebene Gewicht möglichst genau getroffen wird. Die Ware verlässt die Kühlräume noch am gleichen Tag.

Kompetent wurden wir von zwei Agraringenieuren durch die Produktion geführt, die deutlich machten, wie viel Arbeitskraft und Fachwissen für einen reibungslosen Ablauf gefordert ist. Auch Nachhaltigkeit ist ein großes Thema und wird in Zukunft, besonders was den Einsatz von Dünger, Pestiziden und Wasser angeht, noch Veränderungen unterworfen sein. Insgesamt legt auch der Einzelhandel mittlerweile mehr Wert auf regionale Produkte.

Es war faszinierend zu erfahren, was einer Mohrrübe alles schon widerfahren ist, bevor sie vor uns im Laden liegt. Ganz herzlichen Dank an Gemüsebau Großhans für diese interessante Besichtigung.

Exkursion nach Straßbourg

Am 18. März sind wir um 7:40 Uhr nach Straßbourg losgefahren. Die Busfahrt hat ungefähr anderthalb Stunden gedauert, dann waren wir da. In Straßbourg angekommen, hat es etwas geregnet, aber wir waren alle ausgerüstet.

Wir sind zum „Office de Tourisme“ gelaufen, um uns Städtpläne zu holen, und erfuhren, dass wir nicht wie geplant mit dem „Bateau mouche“ fahren konnten, da diese wegen Hochwasser nicht fuhren. Unsere Lehrerinnen planten unseren Tagesablauf schnell um und statt mit dem Boot fuhren wir mit einer Bahn durch Straßbourg.

In der Bahn gab es einen Audiokommentar, der immer etwas zu dem Ort oder der Sehenswürdigkeit sagte, an der wir uns gerade befanden. Wir alle erfuhren neue und interessante Informationen über Straßbourg und machten schöne Bilder.

Danach sind wir in das elsässische Museum gegangen, das uns freundlicherweise empfing, obwohl sie wegen der Planänderung nicht auf eine so große Gruppe vorbereitet waren. Im Museum sahen z.B. typisch elsässische Kleidung und Möbel.

Als wir das Museum verließen, war das Wetter etwas besser und wir starteten unsere Stadtrallye durch Straßbourg, die am Münster begann und in der FNAC endete. Zwischendurch hatten wir noch Zeit uns kleine Andenken zu kaufen oder einen französischen Imbiss einzunehmen.

Nach der Stadtrallye war unsere Zeit in Straßbourg leider schon vorbei und wir sind wieder nach Hause gefahren.

Der Ausflug war sehr schön und wir sind dem DFFK alle dankbar für den Zuschuss!

Lilli, 9a

JtfO Volleyball: Die Drittbeste Schule in Baden-Württemberg, das sind wir!

Gymnasium Walldorf erreicht 3. Platz beim Landesfinale von JtfO Volleyball

Am Dienstag, den 12.03.2019, fuhren wir nach Sinsheim, um am Landesfinale von JtfO Volleyball teilzunehmen. Wir (Helen, Eva, Isabel, Lena, Lisa, Juliane, Marina und Frau Wüst) setzten uns vor Turnierbeginn das Ziel, mindestens eine von den besten sechs Mannschaften aus Baden-Württemberg hinter uns zu lassen. Das erste Spiel spielten wir gegen den späteren Landessieger aus Stuttgart. Dieses verloren wir deutlich in 0:2 Sätzen. Im zweiten Spiel konnten wir, nicht nur durch starken Mannschaftszusammenhalt, einen klaren Sieg gegen das Gymnasium aus Tübingen erzielen. Das dritte Spiel ging um den Einzug ins Landesfinale. Die Spannung stieg – unsere Aufregung leider auch. Den ersten Satz mussten wir mit einem Punktestand von 26:28 knapp an den Gegner, das Gymnasium aus Schwäbisch Gmünd, abgeben. Im zweiten Satz mussten wir uns, trotz starker Angriffe und Aufschläge, geschlagen geben und verpassten dadurch den Einzug ins Finale knapp. Dennoch packte uns der Ehrgeiz und unser neues Ziel lautete: Wir wollen aufs Treppchen! Und so kämpften wir gemeinsam, Punkt für Punkt, Satz für Satz, bis wir vom Gymnasium Walldorf schlussendlich mit bester Laune verdient den dritten Platz im Landesfinale erreichten.

Die Drittbeste Schule in Baden-Württemberg, das sind wir!

Einzug der Bienen am Gymnasium Walldorf

Die Temperaturen stiegen und die Sonne lachte. Alle Vorarbeiten waren erledigt: Neue Futterpflanzen für die Bienen waren gepflanzt, die Paletten bezogen und sämtliche Beuten (so nennt man die Bienenwohnungen) vorbereitet. Einem Umzug der Bienen stand also nichts mehr im Wege. Deshalb fuhren wir letzte Woche zu unserem Patenimker Rainer Stripf, um die für uns vorgesehenen zwei Bienenvölker für den Umzug vorzubereiten. Hierfür wurden die Rähmchen mit den Bienen Stück für Stück in unsere mitgebrachten Zargen gesetzt. Das Umsetzen musste sehr vorsichtig geschehen, um die Bienen, vor allem die Bienenkönigin, nicht zu zerdrücken. Um die Bienen letztendlich transportieren zu können, warteten wir bis zur Abenddämmerung, damit alle Bienen der Bienenvölker zurück im Bienenstock waren. Dann wurde das Flugloch verschlossen, die Beuten mit Spanngurten gesichert und die Bienen mit Hilfe der Schubkarre ins Auto verladen. In Walldorf angekommen, brachten wir die beiden Beuten an ihren dafür vorgesehenen Platz und öffneten das Flugloch, damit sich unsere Bienen am nächsten Morgen in ihrer neuen Umgebung einfliegen konnten.

Die Bienen fühlen sich sichtlich wohl in Walldorf und damit können wir im nächsten Schuljahr mit unserem Projekt „Bienen-AG“ am Gymnasium Walldorf starten.

Wir danken allen Helfern ganz herzlich! Ein besonderes Dankeschön geht an unseren Patenimker Rainer Stripf, den wir im letzten Jahr bei seinen imkerlichen Tätigkeiten über die Schulter schauen durften und der uns stets mit Rat und Tat zur Seite steht!

Slime-Workshop für den guten Zweck

Am 13. März veranstaltete die AG für Entwicklungszusammenarbeit einen Workshop für interessierte Fünftklässler. Um 14:00 Uhr kamen die Schüler gespannt in die Klassenzimmer, in denen die Mitglieder der AG bereits alles vorbereitet hatten. In kleinen Gruppen konnten die Kinder nach Einweisung durch die Helfer zwei verschiedene Slimes herstellen. Mit viel Spaß mischten die Teilnehmer alle Zutaten zu ihrem perfekten Slime. Die Schüler konnten sich nach einer Stunde über ihren selbstgemachten, bunten Fluffy- und Glitzerslime freuen und ihn mit nach Hause nehmen.

Ein Teil der Teilnahmekosten wurden für die Zutaten verwendet, wobei der Großteil der Einnahmen für den Bau eines Brunnens an einer Schule in Togo, mit der wir Brieffreundschaften führen, gesammelt und anschließend gespendet wird.

Uns hat der Nachmittag mit den Schülern sehr gut gefallen und deswegen planen wir bereits einen weiteren Workshop.

Lisa Dohmgoergen (9b) und Paula Durante (KS 2)