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Hundebesuch in der 5c

Am Freitag, den 22.11.2019 hatte die Klasse 5c Besuch von einem Golden Retriever, da sie gerade das Thema „Der Hund“ im BNT-Unterricht behandelten. Der Hund gehört einem Mitschüler und seine Mutter brachte ihn mit. Er heißt Luke und ist 7 Jahre alt. Luke ist ein ausgebildeter Therapiehund. Sein Frauchen erzählte viel über Hunde. Zum Beispiel haben Hunde eine viel bessere Nase und können viel besser hören als wir Menschen. Danach führt die Besitzerin Luke einmal in der Runde und jeder, der ihn streicheln wollte, durfte das tun. Als die Runde fertig war, wurde ein Spiel gespielt. Alle Kinder durften schätzen wie lange der Hund wohl bräuchte, bis er ein verstecktes Stück Käse gefunden hatte. Luke suchte eine Weile, aber dann fand er es. Die Besitzerin erklärte uns, dass Hunde normalerweise nur wenige Sekunden benötigen, bis sie es finden. Der Hund fand den Käse, aber nicht sofort, weil er die Leckerlis roch, die jeder, der wollte, ihm am Ende geben durfte. Es war toll und die 5c fand es gut, dass Luke und sein Frauchen sich die Zeit dafür genommen hatten, hierher zu kommen.

Theresa Parison (5c)

Exkursion ins Elsass

In einem Bunker der Ligne Maginot

Am 2. Dezember machten sich das Neigungsfach Französisch und der Geschichtekurs auf den Weg nach Hunspach zur Festungsanlage Schoenenbourg, um die Ligne Maginot zu besichtigen. Bei strahlendem Sonnenschein tat es einem fast leid, die vielen Treppen in den 30 m tiefer gelegenen Bunker zu steigen. Aber unten angekommen, erlebten wir hautnah, wie die französischen Soldaten dort ihre Tage und Nächte bestritten, wir sahen die Gruppenunterkünfte, die modernste Küche der damaligen Zeit, die eigene Stromversorgung, die Gefechtsblöcke, die Krankenstation, ausgeklügelte Fluchtwege und vieles mehr. Unsere beiden Führer schilderten uns eindrücklich, wie sich die Soldaten 1940 auf den Angriff der Deutschen vorbereiteten und wie erfuhren viele spannende Details und etliche Anekdoten, die sich so oder ähnlich zugetragen haben. Passend zum bevorstehenden Weihnachtsfest erzählten sie uns, dass viele der jungen elsässischen Soldaten mit ihren Kameraden aus Nordfrankreich und Lothringen kein französisches Weihnachtslied singen konnten, da das Elsass bis zum Ersten Weltkrieg noch Deutsch war und dass das sicher ein sehr skurriler Moment gewesen sein muss.

Nach guten zweieinhalb Stunden unter Tage fuhren wir weiter nach Straßburg, wo wir nach einem historischen Stadtrundgang die verschiedenen Weihnachtsmärkte unsicher machen durften. Gerne hätten wir noch länger die Stimmung dort eingefangen, denn gerade als wir los mussten, wurden die ersten Lichterketten eingeschaltet. An dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich beim deutsch-französischen Freundeskreis in Walldorf, der mit seiner großzügigen Spende die Kosten für Eintritt und Führung in das Fort de Schoenenbourg übernahm.

Teilnahme der Klassen 5c und 5d am Malwettbewerb „Wortschatz 2020“

Die Schülerinnen und Schüler der evangelischen Religionsklasse 5c und 5d von Herrn Herrle nehmen am Malwettbewerb des ökumenischen Gemeindeprojekts „Wortschatz 2020“ in der Südpfalz teil. Dieser von katholischer und evangelischer Kirchengemeinde ausgeschriebene Malwettberb setzt der Kreativität jünger Künstlerinnen und Künstler keine Grenzen. Collage, Comic, Bleistiftzeichnung: Alles ist erlaubt.
Einzige Bedingung ist die Darstellung einer biblischen Geschichte.
So haben wir uns vorbereitet:
Intensiv haben wir die packenden Geschichten von Rut und Elia besprochen und sogar eine kleine Filmsequenz dazu geschaut. Dabei haben wir überlegt, ob es auch noch heute Menschen gibt, die in ähnlichen Situationen wie Rut und Elia vor mehr als 2500 Jahren sind. Uns ist aufgefallen, dass Erfahrungen wie Angst, Verzweiflung, Hoffnung, Glück, Freundschaft oder Vertrauen so alt wie die Menschheit selbst sind.
Unsere Kunstwerke spiegeln das wider: Heute und damals unterscheiden sich in den Grunderfahrungen der Menschen nicht. Als uns das bewusst war, fiel es uns leicht unsere persönlichen Lieblingsstellen künstlerisch zu gestalten und beide Ebenen zu verbinden.
Wir sind stolz auf das, was wir alles geschafft haben. Besonders toll wäre es natürlich, wenn jetzt der oder die eine beim Malwettbewerb auch noch einen der tollen Preise absahnen würde: Holiday Park wir kommen!

Weitere Informationen zum Gemeindeprojekt unter www.wortschatz2020.de

Fair Trade AG backt Elisenlebkuchen bei Rutz

Wir, die Fair Trade AG des Gymnasiums Walldorf, unterstützten die Gruppe des Fairen-Handels der Stadt Walldorf mit selbst gebackenen, fairen Elisen­lebkuchen für den Walldorfer Weihnachtsmarkt.

Hierfür stellte uns die Bäckerei Rutz ihre Räumlichkeiten am Mittwoch, den 20.11.2019 und am Donnerstag, den 21.11.2019 zur Verfügung. Wertvolle Unterstützung erhielten wir vom Konditormeister Timo Sharif. Die Zutaten waren fair gehandelte bzw. regionale Produkte.

Bevor wir anfangen konnten, zu backen, mussten wir uns Schürzen und Haarnetze anziehen. Zusätzlich wurden Hände sorgfältig gewaschen und desinfiziert.

Am ersten Tag wurden die Zutaten mit einer sehr großen Küchenmaschine zu einem Teig vermengt. Unter anderem wurden Honig aus der Region und fair gehandelter Marzipan verwendet. Die fertige Masse wurde von uns auf Oblaten verteilt. Danach wurden die Bleche mit dem Lebkuchenteig auf einen Trockenständer gestellt. So wurden sie über Nacht abgedeckt, getrocknet und am nächsten Tag gebacken.

Am zweiten Tag wurden die gebackenen Lebkuchen mit Schokolade und Mandeln verziert.

Die fertigen Lebkuchen werden auf dem Weihnachtsmarkt verkauft. Die beiden Tage haben uns sehr großen Spaß gemacht. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Bäckerei Rutz für ihre großartige Unterstützung.

Siri Schröer und Lea Özbilen

Hier folgen einige Bilder:

Wechsel im Laborleiterteam der Stützpunktschule für Molekularbiologie an unserem Gymnasium

Mit Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand hat Jutta Thome leider das Laborleiterteam unserer Schule nach über 15-jähriger Tätigkeit verlassen. In dieser Zeit hat sie mit viel Herz und großem Engagement die Stützpunktschule für Molekularbiologie am Gymnasium Walldorf mit aufgebaut, Schülermentoren ausgebildet, Lehrerfortbildungen abgehalten und unzählige Schülerpraktika betreut.

Wir wünschen Jutta Thome alles Gute für den neuen Lebensabschnitt und freuen uns, dass Sarah Mohr als neue Laborleiterin unser Team verstärkt.

Susanne Beunings und Christiane Klocke

Greetings from the USA

Wir schicken viele Gruesse aus dem Amerika-Austausch an der Mahopac High School in New York!

Take care and see you soon!

Nice est „nice“

Auf unserer Studienfahrt Ende September an die Côte d’Azur konnten wir Landeskunde in ihrer Reinform erleben: Nachdem uns bei der Ankunft das Azurblau des Mittelmeeres in seinen freundlichsten Varianten entgegenfunkelte, erfuhren wir sodann, dass die öffentlichen Verkehrsmittel am nächsten Tag streiken würden. Aus der Traum vom schönen Ausflug in die Parfümstadt Grasse! Allerdings hat so ein Streik auch etwas Gutes: wir trainierten unsere Beinmuskulatur, liefen uns die Füße wund und weil wir nicht aus der Stadt raus kamen, mussten wir wohl oder übel ein paar Stunden am Strand in Nizza verbringen. Das Bimmelbähnchen, das jetzt elektrisch ist, schafft den steilen Berg zur Burg nicht mehr hoch, was uns zusätzliches Treppentraining (gefühlte 2000 Stufen) verschaffte. An Nizza beeindruckte uns das Hotel Negresco an der Promenade des Anglais, der Markt auf der Cour Saleya, die Altstadt mit typischem Essen und tollen kleinen Läden, das MAMAC mit seinem Quadratkopf, die Place Masséna mit den abends leuchtenden Skulpturen und nicht zu vergessen der Pizzalieferservice an den Strand.

In Antibes stand das wunderschön gelegene Picasso-Museum auf dem Programm, der „Nomade“ auf der Kaimauer mit Blick auf die derzeit weltgrößte Yacht. In Cannes ging es wieder einmal steil bergauf zur Pointe Croisette, von wo wir einen phantastischen Blick auf die Stadt mit dem Filmpalast und die umliegenden Inseln genießen konnten. Der anschließende Strandgang gestaltete sich etwas schwierig, da der Strand zu Modernisierungszwecken einfach abgerissen oder gesperrt war und wir mussten ein paar Kilometer dranhängen, um ein Fleckchen heilen Strand zu erwischen. Dort eilten ein paar Mutige einer Dame auf dem Anlegesteg zu Hilfe, allerdings retteten sie letztendlich keine Person, sondern eine Louis-Vuitton-Tasche vor dem Ertrinken, weil die Frau  nur um Hilfe gerufen hatte, damit ihr Täschchen nicht nass wird. Sachen gibt’s… Am nächsten Tag begegneten wir dem geballten Reichtum der Welt in Monaco. Erst im Casino, dann im Prinzenpalast und abends bei einer Benefizveranstaltung zur Rettung der Ozeane. Während die Jungs über die schweren Autos fachsimpelten, hielten sich die Mädels eher an die textile Ausstaffierung der Galateilnehmer. Nachdem dann der Prinz noch an uns vorbeifuhr, konnten wir beruhigt ins etwas bescheidenere Nizza zurückkehren.

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich beim Deutsch Französischen Freundeskreis von Walldorf bedanken, der uns den Eintritt in das Musée océanographique sowie in das Casino in Monaco ermöglichte.