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Studienfahrt Paris Bericht

Unsere Studienfahrt startete – trotz Bahnstreik – am frühen Samstag Morgen, den 18.10.2014 in Mannheim. Statt mit dem französischen TGV, auf den wir alle gespannt waren, ging es mit dem ICE Richtung Paris – Gare de l‘Est, wo wir gegen 11 Uhr ankamen. Von Frau Haas und Frau Schwenteck begleitet, fuhren wir mit der Metro an den Place de la Bastille. Dort hatten wir ein wenig individuell nutzbare Freizeit, um von hier ausgehend eine dreistündige Stadtführung mit besonderem Augenmerk auf die Französische Revolution zu genießen. Wir erfuhren u.a. auf welchen Plätzen Guillotinen aufgestellt waren, wo Marie Antoinette ihre Zelle hatte etc. Danach machten wir uns auf zu unserem Hotel am nördlichen Stadtrand, wobei wir uns regelrecht einen Weg durch die Überreste des größten Pariser Flohmarktes bahnen mussten, was manchen etwas unheimlich war.

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Am nächsten Tag machte der Sonntag seinem Namen alle Ehre und so beschlossen wir, den Tag mit einer Bootsfahrt auf der Seine zu beginnen. Am Eiffelturm stiegen wir ein und fuhren am Louvre und Notre Dame vorbei bis zum Institut du Monde Arabe. Dieser herrliche Ausflug wurde uns durch eine großzügige Spende des Deutsch-Französischen Freundeskreises Walldorf ermöglicht. Nach einem Bummel durchs Quartier Latin stand nach Notre Dame das Deportationsdenkmal auf dem Programm, welches aufgrund von Umbauarbeiten leider geschlossen war. Weiter ging es durch die engen Gassen bei Châtelet zum Centre Pompidou, wo wir für einen atemberaubenden Ausblick über Paris in die oberste Etage dieses modernen Kunstmuseums fuhren.

Am Montag begann unser Tag schon früh, da eine Besichtigung des berühmten Kunstmuseums Louvre anstand. Wir trafen uns am Arc de Triomphe du Carrousel und gingen dann gemeinsam in das Museum. Dort hatten wir dann 3 Stunden Zeit, um uns in kleinen Gruppen mit der Kunsthistorie vieler Jahrhunderte auseinanderzusetzen. Die Größe des Museums und die Masse der Besucher waren faszinierend. Natürlich war das Hauptaugenmerk aller Schüler auf das berühmteste Kunstgemälde, die Mona Lisa, gerichtet. Anschließend besichtigten wir das Palais Royal, welches ebenfalls wie der Louvre, im 1. Arrondissement zu finden ist. Um dem unangenehmen Regen zu entgehen, flüchteten wir uns in eine der vielen überdachten Pariser Ladenpassagen und setzten unseren Rundgang bis zur Oper einigermaßen trocken fort. Endpunkt der heutigen Besichtigungen waren die Galéries Lafayette mit der berühmten Kuppel.

Am darauf folgenden Tag machten wir einen Rundgang durch den berühmten Pariser Friedhof Père Lachaise. Es war erstaunlich, wie prunkvoll und riesenhaft manche Mausoleen waren. Wir besichtigten die letzten Ruhestätten einiger Berühmtheiten wie beispielsweise Edith Piaf, Oscar Wilde und Jim Morrison. Gerne wären manche von uns weiter in das Reich der Toten vorgedrungen, nämlich in die Katakomben von Paris, da jedoch der Andrang zu groß war, brachen wir in Richtung Tour Montparnasse auf. Danach warteten die Champs-Élysées auf uns, welche dem Namen der Modestadt Paris alle Ehre macht.

Am Mittwoch brachen wir auf, das Schloss von Versailles zu besichtigen. Der Barockbau umfasst mehr als einen halben Kilometer und ist schon von außen sehr eindrucksvoll. Am Eingang erhielten wir Audio Guides, die uns mit interessanten Fakten durch jeden Raum des riesigen Gebäudes führten. Nach einem zügigen Abstecher durch die Gärten ging es zurück nach Paris zum Invalidendom, der das Grab Napoleons beherbergt. Die kunstvoll bemalte Decke und das gigantische Grab Napoleons ließen uns alle staunen. Dies war ein guter Abschluss unserer Besichtigungen von Paris, denn nach diesem Programmpunkt konnten wir uns bis zum nächsten Tag eigenständig von der schönen Stadt verabschieden.

Eine wunderschöne, unvergessliche Woche ging somit leider zu Ende.

Kursstufe Französisch und Deutsch

 

36 Walldorfer Schüler in Cognac vom 13.10.14-20.10.14

Am Montag, den 13.10.2014 machten sich 36 Schüler und zwei Lehrerinnen auf den Weg nach Cognac in Frankreich. Nach einer 13-stündigen Busfahrt wurden wir von den französischen Austauschpartnern an den Quais der Charente bereits erwartet. Nach dem ersten Kennenlernen fielen alle müde ins Bett.

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Nach der Begrüßung durch die Schulleitung in der Kantine bei einem für viele Schüler überraschend typisch französischen Frühstück mit Croissants, Kaffee und Saft sind wir zur sportlichen Betätigung übergangen auf der Base Plein Air, die wir bequem am Ufer der Charente zu Fuß erreichen konnten. Der Sportlehrer des Collège St. Joseph hatte viele Geschicklichkeits- und Kooperationsspiele zur Völkerverständigung vorbereitet, die manchen Schülern einiges abverlangten. Im Anschluss aßen die meisten Schüler in der Schulkantine, was zu interkulturellen Diskussionen über den Geschmack und die Qualität des Essens führte. Während die französischen Schüler im Unterricht schmorten, durften die Deutschen sich detektivisch verausgaben. Unter Anleitung unseres guide Vincent haben wir auf der Suche nach dem Dieb der königlichen Krone François‘ I die Altstadt Cognacs unsicher gemacht, um alle Hinweise für das Rätsel zusammenzutragen.
Am Mittwoch konnten die deutschen Schüler am Unterricht im Collège teilnehmen und ihre französischen Grammatikkenntnisse unter Beweis stellen. Manch französischer Schüler wurde blass vor Neid. Den Nachmittag verbrachten alle in ihren Familien.
La Rochelle hieß das Ziel des nächsten Tages. Nach einer Busfahrt erkundeten wir zunächst das Aquarium und lernten einige Meeresbewohner kennen. Den verregneten Nachmittag verbrachten wir zur Freude vieler Schüler mit Shopping in der Altstadt. Am Abend trafen sich alle französischen und deutschen Schüler mit den französischen Eltern und allen Lehrern in der Schule zu einem gemeinsamen gemütlichen Zusammensein.
Der Höhepunkt der deutsch-französischen Freundschaft fand in gemeinsamen Ateliers (Steinmetzerei, Mittelalterliches Kochen, Glasmalerei) in der Abtei Fontdouce statt. Alle Beteiligten hatten viel Spaß beim Erkunden des Geländes der Abtei aus allen möglichen Perspektiven. Am Nachmittag wurde den deutschen Schülern die Kunst der Cognac-Herstellung näher gebracht.
Nach einem gemeinsamen Wochenende in den Familien begaben wir uns mit Tränen in den Augen wieder auf die lange Heimreise nach Walldorf. Doch der Rückbesuch ist schon in greifbarer Nähe.

Vive l’amitié franco-allemande!
Nina Leyk / Heidrun Fortner

Klasse 6a erlebt Musikunterricht mal anders

Am Freitag den 21.November kam Herr Campell, Robins Opa, in den Musikunterricht der Klasse 6a zu Besuch.

Der Unterricht wurde von Frau Müller geleitet. Herr Campell spielte uns auf seinem Dudelsack etwas vor.

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Danach erklärte er uns den Aufbau eines Dudelsacks. Wir stellten ihm ein paar Fragen auf Englisch, die er nur auf Englisch beantworten konnte, da er aus Schottland kommt.

Er erlaubte es einigen Kindern auf dem Dudelsack zu spielen. Sogar Frau Müller versuchte ihr Glück. Alle bemerkten, dass es nicht so einfach war,  wie sie es sich vorgestellt hatten. Anschließend spielte er uns nochmals ein Musikstück vor. Zum Dank sangen wir etwas für ihn.

Es war ein tolles Erlebnis, das nicht so schnell in Vergessenheit gerät.

Lisa-Marie und Amelie (6a)

USA-Austausch 2014

Am 13.10 ging es endlich los: Nachdem sich alle an der Schule getroffen und von ihren Familien verabschiedet hatten, machten wir, 20 Schüler der 10. Klassen, uns mit Frau Schuhmacher und Frau Wörz, auf den Weg zum Frankfurter Flughafen. Unser Reiseziel hieß New Jersey.

Nach dem langen Flug stieg die Spannung, unsere Gastfamilie endlich kennenzulernen. Als wir dann an der Lenape Valley Regional High School ankamen, warteten unsere Austauschschüler schon mit Blumensträußen und Willkommensschildern auf uns.

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Das Programm war sehr abwechslungsreich: Es gab Schultage, an denen wir den Alltag unserer Austauschschüler miterlebten. In der Schule wurden uns und unseren Austauschschülern die Unterschiede zwischen USA und Deutschland immer mehr bewusst, dadurch wurde auch das Interesse der Amerikaner, etwas über unsere Kultur zu lernen, geweckt.
Es wurden aber auch mehrere Ausflüge nach New York gemacht, von der Freiheitsstatue, dem 9/11 Memorial, dem Time Square und dem atemberaubenden Ausblick vom Empire State Building bis hin zu diversen Museen, in denen wir einiges über die Geschichte der USA lernten, war alles dabei.

Auf unserem Plan stand auch eine Stadttour nach Philadelphia, eine Besichtigung der Princeton University und aufgrund des regnerischen Wetters an einem Tag auch eine Shopping-Tour.
Die Wochenenden verbrachten wir mit unseren Gastfamilien, die sich alle schöne und abwechslungsreiche Unternehmungen einfallen ließen.
Nach dem großen Abschied von unseren Gastfamilien, traten wir am 28.10. unsere Busfahrt nach Boston an. Mit dem John F. Kennedy Museum begann unsere Boston Tour und auf dem Freedom Trail konnten wir noch weiter in verschiedene Episoden der Vergangenheit des Landes eintauchen.
Nach wenig Schlaf, einem luxuriösen Frühstück im Hotel und einer kurzen Besichtigung der Harvard University, verabschiedeten wir uns auch von Boston – die lange Rückreise begann.

Insgesamt hat uns der Austausch sehr gut gefallen. Es war für uns alle ein Erlebnis, das wir in unserem Leben niemals vergessen werden.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns diese Erfahrung ermöglicht haben. Hierzu zählen unsere Eltern und Gastfamilien und ganz besonders Frau Schuhmacher und Frau Wörz, die die Verantwortung auf sich genommen und uns bei allem geholfen haben.
Unser größtes Dankeschön gilt jedoch der Hopp-Stiftung, die uns eine große finanzielle Hilfe bot, ohne die der Austausch für viele nicht möglich gewesen wäre.

Lisa Brenzinger und Katharina Geier

Exkursion zur Orgel der evangelischen Kirche

Am Donnerstag, den 23. Oktober machte sich unserer Klasse, die 9c, zusammen mit Frau Müller auf den Weg zur evangelischen Kirche in Walldorf.

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Da wir verschiedene Tasteninstrumente, und somit auch die Orgel, erst kürzlich im Unterricht durchgenommen hatten und sich uns die Gelegenheit bot, das Instrument dort mal ganz aus der Nähe zu begutachten, nutzten wir diese natürlich. Alle Schüler und Schülerinnen durften einmal kurz, mehr oder weniger melodisch, die Orgel spielen. Zum krönenden Abschluss sangen wir dann zusammen ein Lied, das wir schon zuvor im Musikunterricht geprobt hatten, und wurden dabei an dem beeindruckenden Instrument von einem Klassenkameraden begleitet. Erst an diesem Nachmittag wurde den meisten von uns der gewaltige Klangreichtum einer Orgel wirklich bewusst.

Teresa Haußmann (9c)

SMV-Seminar 2014

Unser SMV-Seminar fand auch in diesem Jahr wieder in der Jugendherberge Rotenberg statt. Nachdem wir von freundlichen Eltern dort abgesetzt worden sind, ging das Programm auch schon los, denn der Zeitplan musste natürlich eingehalten werden.
Begonnen wurde mit einer amüsanten Kennenlernrunde, doch danach fing der Ernst des SMV-Seminars an: Erst eine Austauschrunde, in der jede Klassenstufe ihre Ideen, Anregungen und Wünsche, die später mit unseren Besuchern besprochen werden sollten, sammelte. Darauf folgte die Ausschussarbeit, bei der die SMV-Veranstaltungen des Schuljahrs geplant und vorbereitet wurden.
SMV-Seminar_2014_kNach dem leckeren Mittagessen und einer kurzen Erholungspause kamen die beiden Schulsozialarbeiter, Frau Anders-Lasch und Herr Jongebloed, um sich und ihre Aufgabenbereiche vorzustellen. Weiter ging es mit der Auswahl der Themen für das Gespräch mit der Schulleitung und den Vorsitzenden des Elternbeirats und des Vereins der Freunde und Förderer.
Zum Kaffee und der anschließenden Frage- und Austauschrunde konnten wir vom Verein der Freunde und Förderer Frau Geis und Frau Nohe begrüßen. Der Elternbeirat wurde durch die Vorsitzenden Frau Roll, Frau Bittner und Frau Kuhrs vertreten. Frau Falkner und Herr Frei waren als Schulleitung präsent. Alle nahmen sich Zeit, um die Ideen, Anregungen und Wünsche der Schüler anzuhören und darüber zu diskutieren.
Nach dem Abendessen wurde die Ausschussarbeit fortgeführt. Dann hieß es für uns ab in den Keller für einen gemeinsamen, unterhaltsamen Spieleabend, den wir gemütlich ausklingen ließen.
Am folgenden Tag wurden die Ergebnisse der Ausschussarbeit vorgestellt. In einer zweiten Runde wurden wieder nach Klassenstufen sortiert Ideen für schülerfreundliche Unterhaltungsmöglichkeiten am Schulfest gesammelt. Nach der Auswertung und einer Feedback-Runde war der offizielle Teil vorbei. Jetzt galt es nur noch aufzuräumen, Mittag zu essen und auf die Heimfahrgelegenheiten zu warten.
Bedanken möchten wir uns bei den Eltern, die so hilfsbereit waren, und uns von Walldorf nach Rotenberg und zurück gebracht haben. Ein weiterer Dank gilt den drei begleitenden Lehrern, Frau Balling, Herrn Franz und Herrn Hahn, die uns bei der Durchführung des SMV-Seminars unterstützt und uns zu einer gelungenen Veranstaltung verholfen haben.
Katharina Geier, 10c

Schülermentor Fußball

Vincent Bellemann (10b) hat die Ausbildung zum Schülermentor Fußball erfolgreich absolviert und darf ab sofort bei der Betreuung der Fußballmannschaften des Gymnasiums im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ helfen. Darüber hinaus wird er Emely Bopp bei der Durchführung der Fußball AG des Ganztagesangebots unterstützen.
Die Schülerinnen, Schüler und das Kollegium des Gymnasiums gratulieren Vincent ganz herzlich zu der bestandenen Prüfung und wünschen ihm viel Erfolg und Freude in seiner Funktion als Schülermentor.

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Amsterdamfahrt 2014 mit den Freunden und Förderern des Gymnasiums Walldorf

Gleich zu Beginn der Sommerferien verbrachten wir, 30 Mitglieder des VFF, vier ereignisreiche Tage in Amsterdam unter der bewährten und äußerst sachkundigen Führung von Herrn Hartmut Schweizer, diesmal unterstützt von Frau Winkler, ebenfalls Kunstlehrerin am Gymnasium Walldorf..

_DSC3106_DxO__oEXIFAmsterdam ruht auf Millionen von Pfählen, ohne sie würde die Stadt im schlammigen Torf versinken. Die ersten Siedler ließen sich an der Amstelmündung um das Jahr 1000 nieder. 1600 begann für die Stadt das goldene Jahrhundert. Amsterdam entwickelte sich zur reichsten Stadt der Welt, zum Zentrum des Handels, aber auch zum Zentrum der Freiheit und Toleranz.

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Spuren dieser Vergangenheit begegneten uns auf unserer Reise auf Schritt und Tritt. Der gesamte Altstadtbereich ist Weltkulturerbe und mit seinen zahlreichen Originalhäusern aus dem goldenen Zeitalter, durchzogen mit Grachten, verleiht er der Stadt ein ganz besonderes Flair .

Herr Schweizer verstand es bei unseren Rundgängen durch das historische Zentrum die Geschichte der Stadt anhand ihrer Struktur zu verdeutlichen.

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Auf unserem Besichtigungsprogramm standen aber auch der Besuch von Museen – je nach Geschmack von der Moderne bis zu den „alten“ Künstlern – und eine Grachtenrundfahrt.

Am letzten Tag besuchten wir ein ganz neues Stadtviertel, das am ehemaligen Hafen entstand und dessen Architektur innovative Maßstäbe für ganz Europa setzt.

Amsterdam – die Stadt der Grachten, der Museen, der Freiheit und Toleranz, der Lebensfreude… und der Fahrräder. Vorsicht war angesagt, um nicht „unter die Räder“ zu kommen.

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An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Herrn Schweizer , der uns wieder einmal durch sein großes Wissen und seine „Insiderkenntnisse“ eine Stadt näher brachte.

Zum Vormerken: Das Nachtreffen zu unserer Amsterdamfahrt findet am 13. November 2014 um 19 Uhr im „Sickinger- -Hof“ statt.

Bundesfinale Berlin 2014

Am Sonntag, den 21.09.2014 ging es endlich los! Die Mädchen Fußballmannschaft des Gymnasiums Walldorf traf sich in Heidelberg am Hauptbahnhof, um zum Bundesfinales nach Berlin zu fahren, für das sie sich nach mehreren erfolgreichen Spielen qualifiziert hatte.

Nach einer interessanten Fahrt, Andreas Bourani fuhr im selben Zug nach Berlin!, nutzte die Mannschaft den Rest des Tages, um das Bundeskanzleramt, den Reichstag und das Brandenburger Tor zu besichtigen. Dort fand an diesem Tag auch die „Größte Klima Demo“ statt, auf der am Abend die Band „Zweiraumwohnung“ auftrat, so dass das Team einen tollen Einblick in die Berliner Szene bekam.

Am ersten Wettkampftag verloren die Mädchen leider alle drei Gruppenspiele, wobei die 0:1-Niederlage gegen Sachsen äußerst unglücklich war. Den Nachmittag nutzten die Schülerinnen dann, um den Kurfürstendamm zu erkunden.

Am zweiten Spieltag verloren die Walldorfer Schülerinnen ihr erstes Spiel gegen ein starkes Team aus Schleswig-Holstein, konnten aber das zweite Spiel gegen das Saarland mit 2:1 für sich entscheiden. Im Anschluss an den zweiten Spieltag hatten die Mädchen Zeit sich auf einer Spree-Rundfahrt zu regenerieren, bevor sie die EAST SIDE GALLERY, mit den letzten, echten Mauerresten, auf sich wirken lassen konnten. Abends folgten sie einer Einladung der Landesregierung Baden-Württembergs in die Landesvertretung. Hier trafen die teilnehmenden Mannschaften aller Sportarten aus Baden-Württemberg. Bei kleinen Snacks und Getränken hatten die Schülerinnen die Gelegenheit die Landesvertretung kennenzulernen.

Bild 1 Landesempfang_FotoTeilnehmerinnen und Teilnehmer aus Baden-Württemberg in der Landesvertretung

Auf dem Rückweg konnte sich das Team im futuristischen Sony Center am Potsdamer Platz auf einer Ausstellung über die arabische Kultur inspirieren lassen.

Am letzten Spieltag um Platz 13 verloren die Mädchen unglücklich im 9 Meter schießen mit 2:1 gegen Bremen und erreichten somit den 14. Platz. Am Nachmittag hatte die Mannschaft noch Zeit den Checkpoint Charlie und den Gendarmenmarkt zu besichtigen.

Das Highlight war aber die Abschlussfeier von „Jugend trainiert für Olympia“ in der Max Schmeling Halle. Hier trafen alle 4000 Teilnehmer/innen zusammen, um die Sieger der Plätze 1 bis 3 aller teilnehmender Sportarten zu feiern und zu bejubeln.

Die Auftritte des Comedian Sascha Grammel sowie des Popstars Nick Howard leiteten in die Disco Party über, auf der die Jugendlichen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie den Betreuern bis in den späten Abend feierten.

Fünf spannende und erlebnisreiche Tage in Berlin, in denen die Schülerinnen des Gymnasiums Walldorf den Olympischen Geist schnuppern konnten, gingen somit zu Ende.

Bleibt zu hoffen, dass trotz aller derzeitigen Schwierigkeiten und Diskussionen um „Jugend trainiert für Olympia“, diese wichtige und tolle Veranstaltung erhalten bleibt. Und noch viele Schülergenerationen in den Slogan „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ einstimmen können.

Bild 2 Reichstagv.l. T. Thome, S. Sotzko, A. S. Rivas Sañudo, F. Heger, H. Tsatsopitas

h.l. M. Horvath,M. Scheerer, J. Leutz, G. Vetter, L. Bittner, M. Breunig, M. Winnes, T. Karl

 

Bericht Ina Abbe

 

Schülermund!

 

„Super, dass wir so lange in Berlin bleiben durften und auch die berühmten Sehenswürdigkeiten besichtigen konnten.“

„Berlin ist eine große und schöne Stadt, die viele Sehenswürdigkeiten und eine unglaubliche Geschichte besitzt, aber Herta BSC ist schlecht.“

„Ich habe mich gefreut, dass wir durch „Jugend trainiert für Olympia“ die Chance hatten nach Berlin zu fahren und ich dort unvergessliche fünf Tage erleben durfte!“