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Das Sommerfest des Gymnasiums Walldorf wieder ein großer Erfolg

Wie immer am 1. Freitag im Juli, dieses Mal am 4. Juli, fand das diesjährige Sommerfest des Gymnasiums statt.
Unter der Mitwirkung der gesamten Schulgemeinde wurde das Sommerfest wieder ein riesiger Erfolg.
In bewährter Art und Weise haben die hauptverantwortliche Organisatoren Frau Roll, Frau Schmitz, Frau Bittner von der Elternschaft und Frau Speckis, Herr Hack und Herr Christ vom Kollegium das Fest hervorragend geplant. Doch ohne die große Einsatzbereitschaft von Eltern unter tatkräftiger Mithilfe der Schülerschaft und des Kollegiums wäre der Reinerlös von ca. 2778,58 € nicht denkbar.
Ein Teil wird wieder unserem sozialen Projekt in Rumänien zugute kommen.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten und natürlich auch allen Gästen.
Den Besuchern wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Mit einer Mischung aus Sport, Tanz, Musik und Poetry Slam wurde man vielfältig unterhalten.
Für den sportlichen Teil hatte die Fachschaft Sport gesorgt.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Das von den Eltern gestiftete Salat- und Kuchenbüfett war wie immer eine Magnet.
Die Cocktailbar des Vereins der Freunde und Förderer war wie immer eine Anlaufstelle vieler ehemaliger Schülerinnen und Schüler.
Das Sommerfest ist für alle am Schulleben Beteiligten immer einer der Höhepunkte des Schuljahres. Aber auch viele Ehemalige kommen an diesem Tag ans Gymnasium Walldorf und freuen sich, frühere Lehrer, Mitschüler und Kollegen wieder zu treffen.
Bis zum nächsten Sommerfest – Freitag, 3. Juli 2015!

Abschied vom Gymnasium Walldorf

Zum Schuljahresende konnten wieder sechs Referendarinnen und Referendare ihren Vorbereitungsdienst am Gymnasium Walldorf erfolgreich abschließen. Auch in diesem Jahr erhielten alle jungen Kolleginnen und Kollegen eine Stelle im Schuldienst. Die Schulleiterin Marianne Falkner dankte den Nachwuchslehrkräften im Namen des Kollegiums für ihren Einsatz und wünschte alles Gute für die Zukunft.

Das Bild zeigt von links (in Klammer der künftige Schulort)::

Simone Kopp (Sinsheim), Patricia Malcher (Bruchsal); Sonja Wipfler (Walldorf), Marian Kandziora (Bönnigheim), Jonas Rehm (Walldorf), Jennifer Hammer (Walldorf)

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Telefonnummer des Gymnasiums: 06227 35 3000

Bitte beachten Sie die neue Telefonnummer. Einträge auf Suchmaschinen wie „Google“ zeigen meist noch die vorherige Nummer an. Hierauf haben wir leider keinen Einfluss.

Die Faxnummer ist 06227 35 3009.

Preisverleihung des Mathe-Star-Schülerwettbewerbs 2014

51 SchülerInnen des Gymnasium Walldorfs haben am diesjährigen Mathe-Star-Wettbewerb der Universität Heidelberg teilgenommen. Im Einzelwettbewerb erhielten Alexander Czekalla 6c, Cora Hartmann 8a und Carolin Resag 8b einen ersten Preis. Einen zweiten Preis erhielt Julian Gottfried 6b. Im Gruppenwettbewerb wurde das Team von Renat Vakidov und David Färber Schulsieger. Alle TeilnehmerInnen des Gymnasiums Walldorf haben eine beachtliche Leistung erbracht. Herzlichen Glückwunsch.

Bild Homepage Mathe-Star 2014 (2)

Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten in drei Runden verschiedene Aufgaben, die von der Universität Heidelberg gestellt werden. Die beiden Vorrunden finden dabei zu Hause statt. Die Finalrunde muss in Form einer neunzigminütigen Klausur absolviert werden. Am diesjährigen Wettbewerb nahmen über 300 Schülerinnen und Schüler aus den Gymnasien im Rhein-Neckar-Raum teil. Veranstaltet wird der Wettbewerb vom Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen der Universität Heidelberg, kurz IWR. Ziel dieses Schülerwettbewerbs ist es, den Kontakt zwischen Schulen und der Universität im Bereich Mathematik und Wissenschaftliches Rechnen zu vertiefen und damit frühzeitig den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern.

Mitmachen können Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen. Die neuen Aufgaben gibt es im Oktober 2014 unter der Internetadresse http://www.iwr.uni-heidelberg.de/teaching/Mathe-Star/wettbewerb.shtml . Die Lösungen können bis zum dort genannten Termin bei Frau Rau abgegeben werden und werden dann zentral an die Universität Heidelberg weitergeleitet. Es besteht auch die Möglichkeit die Lösungen direkt einzusenden.

Die Universität Heidelberg bietet interessierten Schülerinnen und Schülern zahlreiche Veranstaltungen zu mathematischen Themen bis hin zum Studium für Schülerinnen und Schüler. Die Informationen dazu findet man unter http://www.math.uni-heidelberg.de/schulen/ im Netz.
Susanne Rau

Willkommen in Griechenland!

So fühlten wir uns, als wir – 27 Griechenlandfahrer (darunter die Griechisch-AG) mit Frau und Herrn Erny – in den Pfingstferien für 10 Tage Griechenland besuchten.

Bild Flagge Griechenland

Am Flughafen in  Athen wurden wir freundlich empfangen und mit dem Bus nach Delphi gefahren, dem ersten Stopp auf unserer Rundreise. Am nächsten Morgen erfuhren wir eine Menge über das Orakel und  den Apollokult– begleitet wurden wir dabei immer wieder von streunenden Katzen.Danach fuhren wir zum griechisch-orthodoxen Kloster Hosios Loukas, wo wir herrliche Mosaike bewundern konnten.
Weiter ging es nach Olympia. Gemeinsam mit einer Schiffsladung anderer Touristen besichtigten wir die Ausgrabungsstätte. Zurück im klimatisierten Bus wurden wir zum Apollotempel von Bassai in 1100 m Höhe gefahren. (An dieser Stelle ein großes Lob an unseren Busfahrer Costas I, der uns eine lange schwierige Straße hinauf und wieder hinunter brachte.) Der Tempel wird durch ein großes weißes Zelt vor der Witterung geschützt und ist einer der am besten erhaltenen Tempel in Griechenland.
Danach starteten wir von Tolo aus zu einer Rundfahrt über die Argolis. Von Tiryns ging es über Mykene nach Epidauros. Vor allem der letzte Ort – eine Art Kurort der Antike – gefiel vielen sehr gut, für einige war er sogar der Höhepunkt der Reise.

Bild Epidaurus

In Nauplia erfuhren wir allerhand über die etwas neuere griechische Geschichte; zum Beispiel, dass im 19. Jhd. ein bayerischer König über Griechenland herrschte und dort das bayerische Reinheitsgebot für Bier einführte. Auch konnten  wir  Freizeit am Meer genießen (unterbrochen von einem Gewitter). Über Korinth ging es weiter nach Athen.
Dort angekommen checkten wir in unser Hotel ein, von dessen Dach man einen tollen Blick auf die Stadt hatte. Auf unseren Touren durch die faszinierende Stadt  sahen wir den Kerameikos  (einen Stadtteil mit einem bedeutenden antiken Friedhof), die Agora (der Versammlungs- und Marktplatz),  den römischen Teil von Athen, die sehr gut besuchte Akropolis, das Dionysostheater  und  das Odeion des Herodes Atticus. Außerdem besuchten wir das Akropolis-Museum, das auch architektonisch sehr beeindruckte.

Bild Korenhalle

Einmal fuhren wir mit der Fähre auf die Insel Ägina, die für ihre Pistazien bekannt ist. Mit dem Bus ging es zunächst zum Aphaiatempel. Nach vielen Fotos liefen wir zur anderen Seite der Insel und zum Meer hinunter und genossen einen schönen Nachmittag am Strand.
Am vorletzten Tag besichtigten wir das Nationalmuseum, das viele große Schätze der griechischen Antike besitzt. In diesem Museum könnte man auch Tage und Wochen verbringen und man hätte trotzdem noch nicht alles gesehen.
Am  letzten Tag machten wir  noch eine kleine Tour durch Athen. Dabei sahen wir auch einige alte orthodoxe Kirchen, die manchmal mitten auf der Straße stehen gelassen wurden und teilweise aus Steinblöcken oder- säulen antiker Gebäude erbaut wurden.
Am Ende können wir auf 10 sehr interessanteTage zurückblicken, an die wir uns noch lange gerne erinnern werden. Zwischen vielen informativen Referaten und viel interessanter Geschichte, stets freundlich vermittelt durch unsere kompetente Reiseführerin Frau Erny, hatten wir auch ab und zu etwas Zeit, um uns zu entspannen und die Sonne Griechenlands zu genießen.
Darum sagen wir Frau und Herrn Erny und dem Verein der Freunde und Förderer, der uns bei dieser Reise finanziell unterstützte, herzlichen Dank für eine sehr schöne Reise.

Schonungslos und mutig: „Sophie Scholl“ berührt tief

Die Theater-AG des Gymnasiums Walldorf führte das Stück „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ in der Astoria-Halle auf
Von Fabian Santner (der RNZ entnommen)
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Walldorf. „Es war sinnlos“, sagen die Geister von Christoph Probst und Sophie und Hans Scholl am Ende des Stückes. Sinnlos, weil der Krieg weiterging, weil die Studenten nicht aufstanden, weil niemand Notiz und Anteil nahm. Anfang 1943 war Stalingrad verloren, doch die Opferbereitschaft noch immer zu groß.
Mit ihrem Stück „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ beeindruckte die Theater-AG des Gymnasiums Walldorf ihr Publikum in der Astoria-Halle. Das Stück, in dem es um drei Widerstandskämpfer der „Weißen Rose“ geht, die von der Nazi-Diktatur hingerichtet wurden, war nicht angenehm. Bewusst habe man auch auf die Pause verzichtet, so Uli Frefat, der zusammen mit Lena Müller die Leitung der Theater-AG innehat. Das Publikum wurde emotional mit eingeschlossen in Sophie Scholls Zelle, in die letzten Tage ihres Lebens, in ihre Erinnerungen und Empfindungen. Gleich drei Schauspielerinnen stellten Sophie dar, eine die „frühe“ Sophie, die noch aufrecht gegen die Diktatur kämpft, ein wenig naiv, aber nicht auf den Mund gefallen. Im Verhör zeigt sie den Schergen des Regimes, dass sie die Wahrheit genauso gut verdrehen kann wie deren „Führer“.
Dann zeigt sie sich drastisch verwandelt: als glühende Kämpfernatur. Sie leistet Widerstand gegen den Unverstand, stellt sich dem scheinbar doch so offensichtlichen Wahnsinn entgegen, der das Deutsche Reich befallen hat. Intelligent argumentiert sie mit ihren Häschern, die sich am Ende in Parolen flüchten müssen. Und sie zeigt ihre ganze Willensstärke, als sie die „goldene Brücke“, die ihr der Gestapo-Mann baut, um ihr einen Weg aus der Zelle zu ebnen, ausschlägt und sich dem Opfer ihrer Gefährten anschließt.
Und dann ist da noch die gefühlvolle Seele der Sophie Scholl, die ihrem lieben Fritz, einem Soldaten an der Front, Briefe schreibt, die von der inneren Zerrissenheit, ja von der Absurdität dieser ganzen Zeit überhaupt zeugen und die von den Schauspielern eins zu eins wiedergegeben wurden. Fritz, der sich als guter, überzeugter Soldat sieht, der nicht weiter denkt als bis zur nächsten taktischen Herausforderung oder bis zum Wiedersehen mit seiner Liebsten, an die er auch angesichts der Vernichtung der 6. Armee an der Wolga noch immer glaubt, entfernt sich am Ende immer weiter von Sophie. Ihre Briefe, die zu Anfang wie eine Umarmung quer über das besetzte Europa hinweg wirkten, werden distanzierter, die beiden verstehen einander nicht mehr, entfremden sich.
Die „Weiße Rose“ verteilt insgeheim Flugblätter, in denen sie zum Widerstand gegen das NS-Regime aufruft. Als sie es in der Universität versuchen, werden die erwischt. Das Stück berührt tief, am Ende schmerzt es sogar, dem Treiben auf der Bühne zu folgen. „An den anderen Tagen haben auch einige Zuschauer geweint“, erzählten die Darstellerinnen Lara Sauer und Lisa Hack, die Roland Freisler, der das Urteil verkündet, und Fritz Hartnagel, Sophies Freund, spielten, nach der Vorstellung. Die Inszenierung hat bewusst gesetzte Längen, denn die Verhöre ziehen sich, die langen Nächte in der Zelle ebenso, die dazu so kontrastreichen Briefwechsel mit Fritz, gespielt als Dialog, steigern die Dramatik des Geschehens weiter.
Ja, Theater kann auch unangenehm sein, muss unangenehm sein, denn nur so kann man dem Andenken jener jungen Menschen gerecht werden, die, vom Regime als Verräter an der Gemeinschaft betitelt, sich doch vor allem für die Gemeinschaft einsetzen wollten, als sie ihre „Taten“ begingen.
Nein, es war nicht sinnlos. Es war, aus heutiger Sicht, vielleicht naiv, von Idealismus getrieben, aber in einer Welt ohne freie Presse, Nachrichten oder Internet, wo nur das eigene Gefühl, der eigene, freie Verstand als Grundlage für Denken und Handeln dienen können, war es außergewöhnlich, bewundernswert und notwendig. Dies alles kommunizierte „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ schonungslos und gekonnt, mutig und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, ohne das Hakenkreuz und den Hitlergruß zu zensieren, durchaus einer größeren Bühne würdig.

Der spanische Abend der Klasse 8C

Am Donnerstag, den 11. Juli, veranstaltete die Klasse 8C mit ihrer Spanischlehrerin Frau Mendel einen spanischen Abend, wozu Eltern, Freunde und Lehrer herzlich eingeladen waren.
Nachdem die Moderatoren alle begrüßt hatten, gab es ein Quiz über Spanien – Erwachsene gegen die Klasse- wobei jeder sein Wissen über Spaniens Land und Leute zeigen und vertiefen konnte. Im Anschluss daran führten einige Schülerinnen und Schüler einen Spanischkurs für alle durch und zeigten Kurioses zur spanischen Zeichensetzung (wie umgedrehte Frage- und Ausrufezeichen). Es wurden auch drei spanische Städte mit vielen Fotos und interessanten Informationen vorgestellt.
Nachdem das Publikum nun bereits viel Interessantes über Spanien erfahren hatte, wurde eine „piñata“ präsentiert: Dies ist eine bunte selbstgebastelte Figur aus Pappmaché, die mit Süßigkeiten gefüllt wird und von den Kindern mit verbundenen Augen zerschlagen werden darf. Dies versuchten viele Kinder mit großem Eifer, und schließlich verteilten sich alle Süßigkeiten auf dem Boden.
In der Pause wurden dann von den Schülerinnen und Schülern der 8C selbstgemachte Speisen aufgetischt, die jeder probieren konnte. Die Begeisterung war groß!
Zu Beginn der zweiten Programmhälfte führten einige Schülerinnen und Schüler einen Sketch auf, selbstverständlich in spanischer Sprache, bei dem viel gelacht wurde. Die Sprache der Fächer und drei Tänze rundeten das Programm schließlich ab und es wurde am Ende viel applaudiert.
Dieser spanische Abend war für alle eine gelungene Veranstaltung, er war lustig und unterhaltsam.

Vielen Dank an alle, die sich daran beteiligt haben.

Tobias Stephan, Klasse 8c