Nach einer zweistündigen Fahrt kamen wir, die Klasse 7c, in Osterburken an. Für uns war es ein Ort im Nirgendwo, aber für die Römer war es die Grenze zum Barbarenreich.
Als Erstes trafen wir im Museum unsere Begleiterin. Sie ließ uns eine Eingravierung in einem Stein übersetzen, der früher über dem Eingang eines Römerkastells angebracht war. Für uns war es ein Einblick in die Vergangenheit.
Wir lernten durch Rekonstruktionen mehr über die römischen Legionen. Danach schauten wir uns die Grundrisse einer alten römischen Therme an. Anschließend wanderten wir eine Weile zum rekonstruierten Limesturm. Oben auf dem Balkon des Turmes gab es einen wunderschönen Ausblick auf Osterburken.
Nachdem wir wieder im Museum waren, kamen wir zum spannendsten Teil des Ausfluges. Wir zogen uns an wie Römer. Die Museumsführerin zeigte uns an zwei Leuten, wie wir uns anzukleiden haben. Egal ob Rüstung, Tunika oder Toga – wir fanden alle unseren perfekten römischen oder germanischen Look.
Im Anschluss mussten wir uns beeilen, um den Zug noch zu erreichen, denn wir hatten zu viel Zeit mit dem Workshop verbracht. Wir kamen gerade noch rechtzeitig am Bahnhof an und fuhren wieder zwei Stunden nach Walldorf zurück.
Sophia Sievers, Pia Golze und Florian Baier (alle 7c)