Jugend denkt Zukunft

Ein Projekt der Sparkasse Heidelberg in Kooperation mit dem Gymnasium Walldorf

Wiesloch, den 24.07.2015 – In der Woche vom 20.07.15 bis 24.07.15 durfte die Klasse 10c des Gymnasium Walldorf an dem Projekt „Jugend denkt Zukunft“ der Sparkasse Heidelberg in Wiesloch teilnehmen. Dieses Projekt trug dazu bei, die „Bank der Zukunft“ attraktiver für Jugendliche zu gestalten und den Jugendlichen einen Einblick in das Bankleben zu verschaffen.

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M. Braun, der Moderator des Projektes, unterstützt von denMitarbeitern der Sparkasse C. Glup, J. Keßler, S. Stahl und J. Dewitz, sowie von dem Gemeinschaftskundelehrer A. Said, begleitete die 10. Klasse durch die Woche. Die Schüler und Schülerinnen trafen sich jeden Morgen um 8 Uhr und wurden über den jeweiligen Tag informiert. Sie bekamen viel Input, wurden auf das jeweilige Tagesthema vorbereitet und sammelten sich dann in Gruppen um das Zugeteilte zu erarbeiten. Nach dem von der Bank gesponserten Mittagessen kamen die Schüler nochmal in Gruppen zusammen um das bereits Erarbeitete in Form einer Präsentation vorzustellen. Der Tag wurde mit einem Feedback beendet und um 15:00 Uhr wurden die Schüler dann entlassen.

Am ersten Tag standen die Begriffe Innovation und Megatrend im Mittelpunkt. In den einzelnen Gruppen wurden die Fragen „Was bringt die Zukunft?“ und „Welche Folgen können sich für das Unternehmen ergeben?“ bearbeitet und anschließend auf Megatrends, wie zum Beispiel Nachhaltigkeit, Individualisierung und Vernetzte Weltglobalisierung bezogen. Dies diente als Hinführung für den Dienstag, an dem sich die Klasse mit Hilfe der „Zukunftswerkstatt“, Gedanken über neue Konzepte und Dienstleistungen für die „Bank der Zukunft“ machte. Dabei stand insbesondere die Perspektive der Jugendlichen im Fokus. Am Mittwoch bekamen die Schüler und Schülerinnen einen tieferen Einblick in verschiedene Bereiche. Dazu gehörte die Privatkundenberatung bei E. Lepp, das Vermögensmanagement bei U. Sebastian, die Firmenkundenberatung bei A. Gutschek, die Immobilienfinanzierung bei T. Schüßler, die Erneuerbare Energien und Finanzierung bei J. Warnecke und Marketing und neue Medien bei C. Hübel. Außerdem wurden der Klasse die unterschiedlichen Ausbildungsgänge vorgestellt.

Am Ende gab es noch einen Einstieg in das Planspiel, um am nächsten Tag rechtzeitig damit beginnen zu können. Das Planspiel ist in sechs unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. Es gibt vier Tochterunternehmen, die ihre neuen Ideen und Konzepte zu dem Thema „Bank der Zukunft“ ausarbeiten, eine Beratungsgruppe, welche die einzelnen Tochterunternehmen berät und eine Pressegruppe, die Umfragen über die Woche durchführt. Der Donnerstag startete mit einer kleinen Einführung über Präsentationstechniken und anschließend fanden sich die Gruppen zusammen, um ihre Ideen zu konkretisieren und umzusetzen. Die nachfolgende Generalprobe diente dazu, dass die einzelnen Gruppen ihre Ideen am nächsten Tag sicher präsentieren konnten.

Insgesamt hat die Klasse viele neue Informationen gewonnen, wie zum Beispiel über die Wirtschaft und insbesondere über das Bankwesen. Des Weiteren hat sich die Klasse mit den verschiedenen Präsentationstechniken auseinandergesetzt und anschließend auch umgesetzt. Obwohl nicht jeder Schüler Interesse an einer Ausbildung bei der Sparkasse hatte, konnte jeder Einzelne etwas zu seiner Berufsorientierung mitnehmen.

Auch der Sparkasse diente das Projekt, um direkt von den Jugendlichen Ideen zur Verbesserung der „Bank der Zukunft“ zu erhalten.

 

Jugend denkt Zukunft ist ein bundesweites Schule-Wirtschaftsprojekt.