Gleich zu Beginn der Sommerferien verbrachten wir, 30 Mitglieder des VFF, vier ereignisreiche Tage in Amsterdam unter der bewährten und äußerst sachkundigen Führung von Herrn Hartmut Schweizer, diesmal unterstützt von Frau Winkler, ebenfalls Kunstlehrerin am Gymnasium Walldorf..
Amsterdam ruht auf Millionen von Pfählen, ohne sie würde die Stadt im schlammigen Torf versinken. Die ersten Siedler ließen sich an der Amstelmündung um das Jahr 1000 nieder. 1600 begann für die Stadt das goldene Jahrhundert. Amsterdam entwickelte sich zur reichsten Stadt der Welt, zum Zentrum des Handels, aber auch zum Zentrum der Freiheit und Toleranz.
Spuren dieser Vergangenheit begegneten uns auf unserer Reise auf Schritt und Tritt. Der gesamte Altstadtbereich ist Weltkulturerbe und mit seinen zahlreichen Originalhäusern aus dem goldenen Zeitalter, durchzogen mit Grachten, verleiht er der Stadt ein ganz besonderes Flair .
Herr Schweizer verstand es bei unseren Rundgängen durch das historische Zentrum die Geschichte der Stadt anhand ihrer Struktur zu verdeutlichen.
Auf unserem Besichtigungsprogramm standen aber auch der Besuch von Museen – je nach Geschmack von der Moderne bis zu den „alten“ Künstlern – und eine Grachtenrundfahrt.
Am letzten Tag besuchten wir ein ganz neues Stadtviertel, das am ehemaligen Hafen entstand und dessen Architektur innovative Maßstäbe für ganz Europa setzt.
Amsterdam – die Stadt der Grachten, der Museen, der Freiheit und Toleranz, der Lebensfreude… und der Fahrräder. Vorsicht war angesagt, um nicht „unter die Räder“ zu kommen.
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Herrn Schweizer , der uns wieder einmal durch sein großes Wissen und seine „Insiderkenntnisse“ eine Stadt näher brachte.
Zum Vormerken: Das Nachtreffen zu unserer Amsterdamfahrt findet am 13. November 2014 um 19 Uhr im „Sickinger- -Hof“ statt.